Rundschau St. Ingbert

ENDLICH RAUS – FRÜHLING IN ST. INGBERT Bildungsoffensive in St. Ingbert: Bau neuer Betreuungseinrichtungen an Grundschulen gestartet In St. Ingbert wurde der Bau neuer Betreuungsgebäude an Grundschulen mit einem symbolischen Spatenstich eingeleitet. Die Stadt investiert insgesamt 50 Millionen Euro in die Schaffung moderner Betreuungseinrichtungen, um dem wachsenden Bedarf gerecht zu werden. Diese Investitionen sollen den derzeit über 500 Schülern großzügige und ansprechende Räumlichkeiten bieten. Mehr dazu im Innenteil. Regionaler Sommerroman aus St. Ingbert Dirk Matheis ist St. Ingberter und Schriftsteller. Sein neuer Roman spielt im Bliesgau, die Rezensionen sind vielversprechend. Um was geht es und wer ist der Autor? Wir geben die Antworten. St. Ingbert gratuliert Sternekoch Peter Wirbel Peter Wirbel, Chef de Cuisine des „midi“ in St. Ingbert-Rohrbach, wurde mit einem Stern ausgezeichnet – und das nach nur etwa zwei Jahren in der Küche des Restaurants. Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer ließ es sich nicht nehmen, dem Erfolgskoch persönlich zu gratulieren: „Sie tragen dazu bei, dass St. Ingbert in aller Munde ist und zwar im positivsten Sinne“, erklärte er und überreichte dem Küchenchef neben einem Blumenstrauß eine extra gestaltete Schürze mit dem Logo von St. Ingbert und einem goldenen Stern. Kunstausstellung im Atrium von Peter Gross Bau GmbH St. Ingbert Im Atrium der Peter Gross Bau GmbH in St. Ingbert wurde die Kollektiv-Ausstellung saarländischer Künstler unter dem Titel „Inspiration schaffen, Identität formen, Integration fördern“ eröffnet. Damit setzt das Bauunternehmen die Tradition „Atrium für Kunst und Kultur“ fort. Mehr zur derzeitigen Ausstelunng finden Sie im Innenteil. Caritas Altenzentrum St. Barbara: Bekannt als attraktiver Arbeitgeber Im Caritas Altenzentrum St. Barbara in St. Ingbert erleben die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen nicht nur eine Ausbildung oder einen Job – sie sind Teil einer herzlichen Gemeinschaft, die sich leidenschaftlich für das Wohl älterer Menschen einsetzt. Die Einrichtung gibt es in St. Ingbert schon weit über vierzig Jahre und wird von der St. Ingberter Bevölkerung als „unserer Barbaraheim“ benannt. Hier geht es neben der professionellen Pflege, auch um Fürsorge, Respekt und das Schaffen einer liebevollen Umgebung, in der sich Bewohner wie zuhause fühlen.Wir stellen das Altenzentrum als Arbeitgeber vor. Innovationspark Beckerturm: Vorreiter in nachhaltiger Entwicklung Der Innovationspark Beckerturm, unter der Leitung von Stefan Braun, hat sich zu einem Epizentrum für nachhaltige Projekte und Innovationen entwickelt. Angesiedelt in historischen Gebäuden aus dem 19. Jahrhundert, stehen hier nicht nur die Herausforderungen der Modernisierung, sondern auch die Bewahrung des kulturellen Erbes im Fokus. Lesen Sie mehr in dieser Ausgabe. Waldwirtschaft im Wandel – Ein Blick auf St. Ingberts vielfältige Wälder Ein Spaziergang durch die Wälder von St. Ingbert offenbart nicht nur die Schönheit der Natur, sondern auch die Vielfalt der Bewirtschaftungsmethoden. Drei verschiedene Eigentümer - der Saarforst, die Stadt St. Ingbert und private Waldbesitzer - pflegen ihre Wälder auf unterschiedliche Weise. Sie eröffnen im Innenteil spannende Einblicke in die Hintergründe und Herausforderungen der jeweiligen Bewirtschaftungsstrategien. Interessant auch: Gerade was die Herausforderungen betrifft, haben alle drei mit den gleichen Problemen zu kämpfen. Blühender Kirschbaum in einem Garten in Rohrbach. Foto: Maria Müller-Lang

UNSER LANDRATSKANDIDAT BÜRGERNAH UND ERFAHREN Einer von uns. Herausgeber: SPD Saarpfalz, Talstraße 58, 66119 Saarbrücken; Bild: Werbewinzer

3 Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Mai 2024 Natürlich für St. Ingbert. „Seit über 30 Jahren verhelfen wir unseren Kunden zu dem Bike, mit dem sie mit Spaß und hochwertiger Technik auf Tour gehen können. Unabhängig davon, wie stark sich im Lauf der Zeit der Anspruch und die Produkte gewandelt haben.“ erzählt Marc Hahn und Stefan Schütz, die Inhaber von Total Normal Bikes. Als erfahrene Experten gehen sie bei der Beratung ganz auf die individuellen Interessen ein. Denn nur so kann sicher gestellt werden, dass ihre Kunden zufrieden sind und sich gut beraten fühlen. Breites Angebot für jeden Das Angebot umfasst Mountainbikes genauso wie Trekking- und Tourenräder für Alltag, Freizeit und Sport, als E-Bike oder ganz klassisch. Egal, ob ein Rad für Jugendliche oder Erwachsene gesucht wird oder aber für Berufspendler und Freizeitsportler. Für das Team ist insbesondere der Service ein wichtiger Aspekt bei der Abgrenzung zum anonymen Online-Angebot der Fahrradbranche. „Wir sind vor Ort mit einem klassischen Ladenlokal, E-Bikes und Fahrrädern zum Ausprobieren und mit freundlichen Menschen persönlich für unsere Kunden da.“ so Stefan Schütz. Reparaturen und Service Darüber hinaus verfügt der Fachhandel über qualifizierte Monteure, die sich auch um den zunehmend komplexer gewordenen Service, insbesondere bei ETOTAL NORMAL BIKES IN ST. INGBERT SEIT ÜBER 30 JAHREN E-BIKES, FAHRRÄDER UND SERVICE Bikes und den klassischen Fahrrädern kümmern. Aber auch die klassischen Bereiche, wie Inspektion und Wartung, werden seit jeher abgedeckt. Bestens geschult und zertifiziert. Neueste E-Bike Technik bei geringerem Gewicht Nachdem E-Bikes in den letzten Jahren auf Grund der Akku-Technologie eher schwerer und mächtiger wurden, steigt aktuell die Nachfrage nach Bikes mit weniger Gewicht. 2024 liegen daher leichte Pedelecs, wie E-Bikes auch genannt werden, voll im Trend. Die neuesten Modelle sehen auf den ersten Blick teilweise überhaupt nicht mehr wie E-Bikes aus und wiegen teilweise nur noch zwischen 16 und 22 Kilogramm. Klarer Vorteil: Beim Transport der E-Bikes, etwa über Treppen oder im und am Auto bei der Befestigung an Fahrradträgern, wird das Handling deutlich einfacher. Mit Fahrradleasing zum Traumrad Das zunehmend beliebter werdende Leasingangebot ermöglicht, in Abstimmung mit dem Arbeitgeber, eine attraktive Gelegenheit zum Traumrad zu kommen. Mit der kompetenten Beratung ist die Umsetzung denkbar einfach und in wenigen Schritten umsetzbar. Das Team bietet Infomaterial und berät gerne sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber über die vielfältigen Vorteile des Leasings, die neben der Finanzierung auch positive Aspekte zu Umwelt und Gesundheit umfassen. Nach vorheriger Terminabsprache sind dabei auch Beratungstermine vor Ort, in der jeweiligen Firma, möglich. IHK und HWK Ausbildungsbetrieb Der Betrieb bietet übrigens aktuell auch Ausbildungsplätze als Einzelhandelskaufmann*frau, auf dem neusten Stand der IHK und Fahrradbranche an, und freut sich über Bewerbungen für das Ausbildungsjahr 2024. PR-Anzeige

DIE RUNDSCHAU –Mai 2024 4 NEUES AUS DER INNENSTADT . . . GLASFASERNETZAUSBAU IN ST.INGBERT Der Ausbau des Glasfasernetzes in St. Ingbert hat in den Gewerbegebieten beträchtliche Fortschritte gemacht, während es bei Privatkunden ruhiger blieb. Die Stadtverwaltung betont jedoch, dass die Nachfrage nach schnellem Internet bei Unternehmen weiterhin stark ist. Insbesondere im Gewerbegebiet an der Parallelstraße starten in Kürze die Bauarbeiten für den Glasfaseranschluss von Firmen. Sie versichert auch, dass die Stadt trotz des vorherigen Scheiterns der Deutschen Glasfaser weiterhin am Ausbau des Glasfasernetzes interessiert sei. Alexander Eich, Geschäftsführer bei Compusaar, betont die Notwendigkeit schnellerer Internetgeschwindigkeiten für Unternehmen und führt den aktuellen Stand des Glasfaserausbaus im Gewerbegebiet an der Parallelstraße an. Die dortigen Unternehmen zeigen großes Interesse an einem schnellen Glasfaseranschluss, der in Kürze verfügbar sein wird. da ich noch in der Einarbeitung bin. Da wird bestimmt noch einiges dazukommen. Wie sieht Ihr Arbeitstag in der Praxis aus? Mein Arbeitsalltag ist sehr abwechslungsreich. Ich nehme an verschiedenen SitzunDas neue Gesicht im Vorstand von HGSI, Anja Weber. Foto: privat Zudem werden weitere Ausbau-Gebiete von der Firma Versatel angekündigt, darunter das Gewerbegebiet am Güterbahnhof und der „Campus Süd“. Bereits abgeschlossen ist der Ausbau an Grundschulen. NEUE MITARBEITERIN BEI HGSI Der Verein Handel & Gewerbe, HGSI, beschäftigt seit dem 1. April eine neue Mitarbeiterin. Wir wollten sie kennenlernen und stellten ihr einige Fragen: Frau Weber, wie ist Ihr erster Eindruck von Ihrem neuen Job nach etwa drei Wochen? Mein erster Eindruck ist sehr positiv. Ich habe nette Vorgesetzte und Kollegen, die mich sehr gut aufgenommen haben. Auch die Arbeit bereitet mir sehr viel Spaß. Welche Themen werden Sie bearbeiten? Ich bin in der Verwaltung tätig. Über die Themen kann ich noch nicht so viel sagen, gen teil, erledige Schriftverkehr, telefoniere und organisiere. Sie selbst kommen aus Elversberg. Wie nehmen Sie St. Ingbert von außen wahr? St. Ingbert ist mir keinesfalls unbekannt. Es ist eine Stadt mit Flair, immer etwas los. Das Angebot an verschiedenen Märkten und Veranstaltungen, Kino, Schwimmbad, Geschäfte und vor allem kostenfreie Parkplätze laden mich immer wieder ein, nach St. Ingbert zu fahren. Und wenn mal nichts los ist, gehe ich einfach durch die Fußgängerzone bummeln und ein Eis essen. RÜCKBLICK 2.VERKAUFSOFFENER SONNTAG IN ST. INGBERT Ein Tag voller Erlebnisse in der Innenstadt Vor kurzem fand in St. Ingbert der 2. Verkaufsoffene Sonntag im Rahmen des Frühlingsfestes statt. Herausgeber: Saar-SPD, Talstraße 58, 66119 Saarbrücken, Bilder: Bildangaben Eine Stadt für alle! Unser Team für St. Ingbert JEDE STIMME ZÄHLT! 9. JUNI

5 Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Mai 2024 Natürlich für St. Ingbert. Die Innenstadt erstrahlte in frühlingshafter Atmosphäre, und zahlreiche Besucherinnen und Besucher strömten herbei, um das besondere Einkaufsvergnügen zu genießen und das Ambiente zu erleben. Von 13 bis 18 Uhr öffneten die Geschäfte ihre Türen und luden zum ausgiebigen Bummeln und Shoppen ein. Die Vielfalt der örtlichen Geschäfte wurde dabei besonders hervorgehoben, und die Besucher hatten die Möglichkeit, die neuesten Frühjahrskollektionen zu entdecken und sich von den Angeboten inspirieren zu lassen. Ein besonderes Highlight waren die verschiedenen Autohäuser, die entlang der Fußgängerzone eine beeindruckende Auswahl an Fahrzeugen präsentierten. Die Besucher konnten sich über die neuesten Modelle informieren und sich von den Innovationen der Automobilbranche begeistern lassen. Wie an jedem Verkaufsoffenen Sonntag, so auch an diesem Wochenende des Frühlingsfestes in St.Ingbert, sorgte das OrgaTeam des Vereins für Handel & Gewerbe St. Ingbert e.V. um Roland Degen bei den Einwohnern und Gästen am Pavillon in der Fußgängerzone direkt vor der Engelbertskirche für eine herzliche Begrüßung in der Fußgängerzone. Nette Gespräche und kleine Frühjahrspräsente, hellten die Stimmung wieder zusätzlich auf. Die musikalische Umrahmung des Sonntagnachmittags übernahm diesen Sonntag erstmals das Straßenmusiker-Duo „Small blind“. Ihr sehr abwechslungsreiches Musik-Repertoire sorgte an allen Stellen der Fußgängerzone, an denen die beiden Musiker auftraten für eine sehr gute Atmosphäre und lud die Besucher auch hier zum Verweilen ein. Insgesamt war der 2.Verkaufsoffene Sonntag in St. Ingbert ein voller Erfolg und bot allen Besucherinnen und Besuchern einen erlebnisreichen Tag in der Innenstadt. Das Frühlingsfest sowie die Vielfalt der örtlichen Geschäfte sorgten für ein abwechslungsreiches Programm und ließen die Herzen der Besucher höherschlagen. Wir freuen uns bereits auf das nächste Event in St. Ingbert und laden alle herzlich ein, auch dann wieder dabei zu sein und die Vielfalt der Stadt zu erleben. HGSI FALT-FLYER „CHARME, KULTUR, LEBENSART“ NEU AUFGELEGT HGSI hat kürzlich die zweite Auflage ihres Falt-Flyers mit dem Titel „Charme, Kultur, Lebensart“ veröffentlicht, der dazu einlädt, St. Ingbert zu erkunden. Diese überarbeitete Version des Flyers betont die Vielfalt der Stadt und hebt die breite Palette an Charme, Kultur und Lebensart der örtlichen Händler und Gewerbetreibenden hervor. Die Zusammenarbeit zwischen Roland Degen von HGSI und Frank Leyendecker hat zu den beiden Ausgaben geführt, die bereits bei Veranstaltungen wie dem GourmetMarkt und der St. Ingberter Genuss-Tour auf positive Resonanz gestoßen sind. Die Beliebtheit der Flyer hat dazu geführt, dass sie nun auch auf Märkten außerhalb von St. Ingbert verteilt werden. Die zweite Auflage des Flyers, die 10.000 Exemplare umfasst, wird von Stadtführer Klaus Friedrich unterstützt. Ziel ist es, so viele Besucher wie möglich in die Stadt zu locken. Interessierte können den Flyer bei den örtlichen Gewerbetreibenden erhalten oder auch online unter https://www.hgsi.saarland/. ROUNDTABLE BELEUCHTET ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN FÜR HANDEL UND GEWERBE IN ST. INGBERT Bei dem kürzlich veranstalteten Roundtable des Gewerbevereins HGSI in den neuen Räumlichkeiten von quartz-tec.de kam eine Vielzahl von Vertretern aus Handel und Gewerbe zusammen, um über die aktuellen Herausforderungen und Zukunftsaussichten für St. Ingbert zu diskutieren. Unter der Leitung des Vorsitzenden Nico Ganster wurde ein breites Spektrum an Themen erörtert. Ein zentrales Thema war die Vielfalt des Angebots in Sankt Ingbert, das durch den Umzug der Firma quartz-tec.de in die Stadtmitte weiter bereichert werde. Gemeinsam. Zukunft. Schaffen. Wolfgang Irene Dr. Frank Nadine Stefan Lydia Markus Heib Kaiser Breinig Backes Paulus Schaar Hauck Rohrbach St. Ingbert Stadtrat Stadtrat Rentrisch Oberwürzbach Hassel Die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten für den Stadtrat und die Ortsräte.

DIE RUNDSCHAU – Mai 2024 6 NEUES AUS DER INNENSTADT . . . „Gäste und Einheimische sehen die Attraktivität von St. Ingbert aus unterschiedlichen Perspektiven“, findet Nico Ganster. Während Gäste oft Besonderheiten schätzten, die für Einheimische selbstverständlich seien, reflektierten Einheimische den Wert ihrer Stadt auf andere Weise. Manchmal auch unter Wert.“ Trotz der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen, die durch die Nachwirkungen von Corona und einer schwierigen Konjunktur verursacht werden, ermutigte Ganster Handel und Gewerbe, optimistisch zu bleiben. Es wurde betont, dass sowohl die Vorbereitungen für die Ingobertus Messe 2024 als auch die Planung von Weihnachtsaktionen in vollem Gange seien. Andreas Pieter, dessen erfolgreiches Geschäftsmodell es ist, Duschen innerhalb von zwei Tagen zu renovieren oder neu zu installieren. freute sich über den Umzug und lobte die günstige Lage sowie die großzügige Parkplatzverfügbarkeit. Seine Ausstellung sei an diesem Standort direkt am Marktpkatz sehr präsent, was sich positiv auf seinen Geschäftserfolg auswirke. Ein weiterer Höhepunkt der sehr gut besuchten Veranstaltung war die Vorstellung der „Ingo App“. Die App fungiert als digitaler Marktplatz und bietet Nutzern die Möglichkeit, alle relevanten Informationen über Handel, Stadt, Kultur und Vereine gebündelt zu erhalten. Heike Hartinger, Vertreterin der Stadt Sankt Ingbert, berichtete über das Förderprojekt ZIS, das die Entwicklung der Ingo App ermöglichte sowie die Optimierung der Stadtbeleuchtung und die Einführung neuer Veranstaltungsformate unterstützt. „Das übergeordnete Ziel dieser Bemühungen ist es, die Frequenz in der Innenstadt zu erhöhen und Sankt Ingbert zum Herz der IT im Saarland zu machen“, so die Mitarbeiterin der Stadtverwaltung. Zu den geplanten Veranstaltungen gehört unter anderem der Tag des Handwerks auf dem Marktplatz sowie eine Vielzahl von Events an den Wochenenden im Sommer. Übergeordnetet Ziel sei es, das Gefühl zu entfachen, dass in Sankt Ingbert immer etwas los sei. Es wurde von allen einstimmig betont, dass dieses Ziel am besten durch die Zusammenarbeit aller Beteiligten – Gäste, Einheimische, Stadtverwaltung, Handel und Gewerbe – erreicht werden kann.

7 Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Mai 2024 Natürlich für St. Ingbert. Das Bike-Event rund um den Mountainbike-Hotspot St. Ingbert Am 12. Mai geht es wieder rund um St. Ingbert auf die Mountainbike-Permanente Pur. Sucht eure Herausforderung auf anspruchsvollen Trails in der reizvollen Landschaft der SaarLorLux-Region. Geht ans Limit! Oder lasst es auch ganz gemütlich angehen! Vom Start weg im letzten Jahr hat das neue Event Pur.Bike auf ganzer Linie überzeugt. Einhellige Meinung: BikeFun pur! Die Pur. Der Name klingt ungewöhnlich und ist Programm. Denn die St. Ingberter Mountainbikestrecke bietet tolle Mountainbiketrails pur – im wahrsten Sinne des Wortes – an 365 Tagen im Jahr. Nun findet jährlich ein Event auf dem tollen Wegenetz statt: Pur.Bike! Einladung an alle Bikerinnen und Biker Die Stadt St. Ingbert – Veranstalter des Events – freut sich auf Anfänger und MTBProfis. Auch E-Bikes sind willkommen. Auf sie alle warten hochkarätige Strecken, die größtenteils auf der Pur verlaufen. Andere neue Wege wurden exklusiv für das Event eingebunden. Selbst eingefleischte PurFans erleben also spannungsgeladene Abwechslung. Drei Strecken mit ganz unterschiedlichen Profilen und Herausforderungen Familien und Einsteiger finden ihre sportliche Herausforderung auf der 16 Kilometer Beim Event Pur Bike haben alle Teilnehmer Spaß. Foto: inmedia.info PUR.BIKE – ÜBER TOLLE TRAILS ZUM RIESENERFOLG langen Pur.Bike SMART. Optimal für Profis und ambitionierte Hobbybiker ist die Pur. Bike EXPERT (31 Kilometer, 700 Höhenmeter) und die Pur.Bike EXPERT PRO (36 Kilometer, 1000 Höhenmeter). Alle Strecken sind ausgeschildert. Verpflegungsstationen versorgen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit der nötigen Energie. Gut Ettental: das neue Start- und Zielareal Start und Ziel der Veranstaltung Pur.Bike ist das denkmalgeschützte Landgut Ettental. Nach der Tour grillt hier die Freiwillige Feuerwehr Oberwürzbach und der Partner Bitburger 0,0 % Alkoholfrei sorgt für alkoholfreie Erfrischung. Verlässliche Partner stehen hinter dem Event Die Partner hinter der Veranstaltung machen eine kostenfreie Teilnahme an der Pur. Bike erst möglich. Dafür dankt das Orga-Team der CREOS Deutschland, der Kreissparkasse Saarpfalz, der Saarland- Sporttoto GmbH, der Saarpfalz-Kreis, den Biosphären-Stadtwerken St. Ingbert und Bitburger 0,0 % Alkoholfrei. Ulli Meyer, der Oberbürgermeister von St. Ingbert: „Ich lade alle Mountainbikerinnen und Mountainbiker ein, gemeinsam den Saisonstart auf unserer schönen MTB-Permanenten Pur mitten in der SaarLorLux-Region zu feiern.“ Weitere Informationen und den Link zur kostenfreien Anmeldung zum Pur.Bike Event am 12. Mai 2024 findet ihr auf www. pur.bike.

DIE RUNDSCHAU – Mai 2024 8 WALDWIRTSCHAFT IM WANDEL Ein Blick auf St. Ingberts vielfältige Wälder Ein Spaziergang durch die Wälder von St. Ingbert offenbart nicht nur die Schönheit der Natur, sondern auch die Vielfalt der Bewirtschaftungsmethoden. Drei verschiedene Eigentümer - der Saarforst, die Stadt St. Ingbert und private Waldbesitzer - pflegen ihre Wälder auf unterschiedliche Weise und bringen dabei ihre eigenen Traditionen, Werte und Prioritäten ein. In Gesprächen mit Anna von Schwindt, Besitzerin eines Privatwaldes, Förster Michael Weber vom Saarforst und Christian Lambert, Mitarbeiter der Stadt St. Ingbert, eröffnen sich spannende Einblicke in die Hintergründe und Herausforderungen der jeweiligen Bewirtschaftungsstrategien. Interessant auch: Gerade was die Herausforderungen betrifft, haben alle drei mit den gleichen Problemen zu kämpfen. Saarforst: Tradition und Nachhaltigkeit im Einklang Der Saarforst, als größter Waldbesitzer der Region, verfolgt eine lange Tradition der nachhaltigen Waldbewirtschaftung, die auf ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit setzt. Förster Michael Weber betont die Verbundenheit mit dem Wald und die Verantwortung für kommende Generationen: „Unser Ziel ist es, den Wald als lebendiges Ökosystem zu erhalten und gleichzeitig eine nachhaltige Holznutzung zu ermöglichen.“ Die Bewirtschaftung des Staatswaldes richtet sich nach strengen gesetzlichen Vorgaben, die den Schutz des Waldes und seiner Bewohner gewährleisten sollen. Der Saarforst setzt auf eine Mischung aus natürlicher Verjüngung und gezielter Bewirtschaftung, um die Stabilität des Waldökosystems langfristig zu sichern. Stadt St. Ingbert: Naturnähe und Naherholung als Leitprinzipien Im Stadtwald von St. Ingbert legt die Stadtverwaltung Wert auf eine ganzheitliche Waldbewirtschaftung, die Natur- und Erholungsaspekte gleichermaßen berücksichtigt. Christian Lambert erklärt: „Unser Ziel ist es, den Wald nicht nur als Wirtschaftsfaktor zu betrachten, sondern auch als Naherholungsgebiet für die Bürgerinnen und Bürger.“ Der Stadtwald dient nicht nur der Holznutzung, sondern auch der Erholung, Bildung und dem Naturschutz. Durch eine naturnahe Bewirtschaftung und eine breite Palette von Freizeitangeboten wird der Stadtwald zu einem wichtigen Teil des städtischen Lebensraums. Unter dem Motto „Kohle, Eisen, Glas und Bier – die Industriekultur der Biosphärenstadt St. Ingbert - zwischen Tradition und Zukunftsvision“ findet an drei Terminen im Jahr die Tagestour ‘Weg der Industriekultur’ statt. Treffpunkt für die ganztägige Tour ist um 10 Uhr beim Besucherbergwerk Rischbachstollen am Zechenhaus, Obere Rischbachstraße 13. Hier beginnt die erste Führung durch das Besucherbergwerk Rischbachstollen mit Besichtigung Zechenhaus sowie „Einfahren in den Stollen“. Danach können sich die Teilnehmer mit einem Bergmannsfrühstück stärken. Der nächste Treffpunkt ist um 13.15 Uhr am Konsumgebäude auf der Alten Schmelz. Während einer eineinhalbstündigen Führung durch die älteste erhaltene Werkssiedlung in Südwestdeutschland erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Interessantes über Werk und Arbeitersiedlung des ehemaligen Eisenwerkes. Zum Abschluss der Tagestour steht gegen 15.15 Uhr eine Besichtigung auf dem Gelände der ehemaligen Brauerei Becker an. Bei einer Führung lernen die Teilnehmer den Beckerturm, eines der Wahrzeichen der Stadt St. Ingbert, kennen. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 20 Personen beschränkt. Der Preis pro Person für den Stadtrundgang beträgt 6 Euro, Kinder bis 14 Jahre sind frei. Das Bergmannsfrühstück kann optional für 5 € pro Person bei der Anmeldung dazu gebucht und vor Ort bezahlt werden. Da die Teilnehmerzahl aus organisatorischen Gründen begrenzt ist, wird um Anmeldung bis 22. Mai 2024 bei Stabsstelle Wirtschaft, Sachgebiet Tourismus, unter der Telefonnummer (0 68 94) 13-7 33 (Montag bis Donnerstag von 8 – 15 Uhr) oder per E-Mail an tourismus@st-ingbert. de gebeten. Es gilt die Reihenfolge der Anmeldungen. Eine Oase der Entspannung, der Wald in St.Ingbert. Foto: Stadt St Ingbert Privatwald: Wirtschaftliche Interessen und ökologische Verantwortung Für Anna von Schwindt vom privaten Waldgut Ettental stehen die wirtschaftlichen Interessen im Vordergrund, ohne dabei die ökologische Verantwortung zu vernachlässigen. „Unser Wald ist eine wichtige Einnahmequelle für uns. Wir produzieren und verkaufen Holz, um unseren Lebensunterhalt zu sichern“, erklärt sie. Trotzdem betont sie die Verantwortung gegenüber der Natur und den Menschen: „Wir achten darauf, unseren Wald nachhaltig zu bewirtschaften und ihn für zukünftige Generationen zu erhalten.“ Der Privatwald setzt auf eine effiziente Holznutzung und trägt gleichzeitig zur regionalen Wertschöpfung und Arbeitsplatzsicherung bei. Das Waldgut Ettental stellt seinen Wald auch für die MTB-Aktionen der Stadt St. Ingbert, so wie beispielsweise am Muttertag, der Bevölkerung zur Verfügung. Herausforderungen und Perspektiven für die Zukunft Alle drei Waldbesitzer stehen vor ähnlichen Herausforderungen, wie dem Klimawandel und seinen Auswirkungen auf den Wald. „Die zunehmenden Extremwetterereignisse und der Borkenkäferbefall setzen unseren Wäldern stark zu“, erklärt Weber. Dennoch zeigen sich auch Perspektiven für die Zukunft. „Durch eine angepasste Waldbewirtschaftung und die Förderung von Mischwäldern können wir den Herausforderungen begegnen und unsere Wälder langfristig erhalten“, fasst Lambert zusammen. Die verschiedenen Bewirtschaftungsmethoden der St. Ingberter Wälder verdeutlichen die Vielfalt und Komplexität der Waldwirtschaft. Trotz unterschiedlicher Ansätze verfolgen alle dasselbe Ziel: den Wald als Lebensraum und Ressource zu erhalten und zu schützen, sowohl für die heutige als auch für kommende Generationen. EIN UNKONVENTIONELLER WORKSHOP Wirtschaftsdialog zum Thema „Feminine Energie“ Unter dem Thema „Feminine Energie für erfolgreiches Unternehmertum“ bot Melina-Sophie Uhl, Coachin für selbstständige Mamas, einen einzigartigen Workshop an. Die Teilnehmer wurden eingeladen, ein neues Format zu erleben, das von weiblicher Energie und gemeinsamer Unterstützung geprägt war. Melina-Sophie teilte ihre eigene Erfahrung als Marketingmanagerin in einem von männlicher Energie geprägten Umfeld, präsentierte wie sie ihre Weiblichkeit heute in ihrem Unternehmen lebt und damit unternehmerisch erfolgreich ist. Es wurde betont, dass sowohl männliche als auch weibliche Energie wichtig seien, aber in der Geschäftswelt oft ein Ungleichgewicht herrsche, das es zu überwinden gelte. Im Fokus des Workshops standen die Qualitäten der weiblichen Energie, wie Kreativität, Verbundenheit, Intuition und „weiche Stärke“, die eingehend besprochen wurden. Die Teilnehmer lernten, wie sie ihre weibliche Energie stärken und in ihrem beruflichen Leben erfolgsbringend einsetzen können. Der Schwerpunkt lag dabei auf der Entwicklung von Intuition und emotionaler Intelligenz. Die Teilnehmer wurden ermutigt, auf ihre innere Stimme zu hören und ihre Emotionen bewusst zu regulieren, um bessere Entscheidungen zu treffen und effektiver zu kommunizieren. Im Rahmen des Workshops wurde eine Coaching-Übung zur Stärkung der Intuition durchgeführt, die jederzeit wiederholt werden kann. Zudem gab es Übungen zur Steigerung der emotionalen Intelligenz, um ein besseres Verständnis für die eigenen Emotionen und deren Einfluss auf das berufliche Handeln zu entwickeln. Der Workshop endete mit einem starken Gefühl des Empowerments und des Verständnisses dafür, wie weibliche Energie genutzt werden kann, um nicht nur beruflich erfolgreich zu sein, sondern auch persönlich zu wachsen. STADTFÜHRUNGEN IN ST. INGBERT Stadtrundgang: Weg der Industriekultur Termin: Samstag, 25. Mai 2024 ab 10 Uhr, Start: Rischbachstollen

9 Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Mai 2024 Natürlich für St. Ingbert. Stadtradeln ist eine beliebte Initiative, bei der Menschen gemeinsam für den Klimaschutz aktiv werden. Indem sie auf das Fahrrad umsteigen, leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von CO2Emissionen. Seit neun Jahren nimmt St. Ingbert an der Aktion Stadtradeln teil. Im letzten Jahr wurden für St. Ingbert insgesamt 66.375 Kilometer erradelt. Es ist erfreulich, dass neben Schulen, Unternehmen und der Bevölkerung auch Kitas in den letzten Jahren an dieser Aktion teilgenommen haben. Der Kampagnenzeitraum für dieses Jahr ist vom 2. bis 22. Juni 2024 festgelegt. Unter dem Motto „Fahr Rad. Beweg was.“ sind alle Bürgerinnen und Bürger von St. Ingbert dazu aufgerufen, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege mit dem Fahrrad zurückzulegen und dabei Kilometer für St. Ingbert zu sammeln. Dabei treten die Teilnehmenden in Teams an, um gemeinsam mehr für den Klimaschutz und die Förderung des Radverkehrs zu erreichen. Es winken zudem verschiedene Preise für die aktivsten Teams. Die Teilnahme ist denkbar einfach: Einfach die STADTRADELN-App herunterlakoch persönlich zu gratulieren: „Sie tragen dazu bei, dass St. Ingbert in aller Munde ist und zwar im positivsten Sinne“, erklärte er und überreichte dem Küchenchef neben einem Blumenstrauß eine extra gestaltete Schürze mit dem Logo von St. Ingbert und einem goldenen Stern. Peter Wirbel bedankte sich für die besondere Auszeichnung und betonte, dass er sich St. Ingbert sehr verbunden fühle. Das „midi“ war bis Frühjahr 2020 als Catering-Unternehmen des Unternehmers Hubert Pirrung bekannt. Neben dem Catering-Angebot entwickelte der findige Inhaber während der Corona-Pandemie ein Konzept für ein modernes Restaurant, das auf Nachhaltigkeit setzt und Produkte aus der Biosphäre verwendet. Tagsüber versorgt die Küche weiterhin Schulen und Kindergärten, am Abend bietet es gehobene Küche in einem einladenden Ambiente. Als Küchenchef engagierte er Peter Wirbel – und schnell machte sich das „midi“ einen Namen über die Grenzen von St. Ingbert hinaus. Neben der herausragenden Esskultur bietet das Restaurant als Partner der Biosphäre Bliesgau einen Mitnahmemarkt für Biosphärenprodukte. OB Dr. Ulli Meyer gratuliert Peter Wirbel zu seinem Michelin-Stern. Foto: T. Bastuck Beim Stadtrundgang „Weg der Industriekultur“ geht es auch zur ehemaligen Brauerei Becker. Foto: Stadt St. Ingbert Sei mit dabei beim Stadtradeln! Foto: M. Haßdenteufel Einen Michelin-Stern gab es für Peter Wirbel, Koch im St. Ingberter Restaurant Midi. „Auf Weisgerbers Spuren durch das königlich-bayerische St. Ingbert“ Termin: 4. Mai 2024 Beginn: 13.30 Uhr Teilnahme ist kostenlos. Barock – jenseits von Puder und Pomp Termin: 5. Mai 2024 Beginn: 10:00 Uhr – Dauer ca. 4 Stunden Es entsteht ein Kostenbeitrag von 8 € pro Person Eine rechtzeitige verbindliche Anmeldung bis 3. Mai 2024 bei der Stabsstelle Wirtschaft (Tourismus) der Stadt St. Ingbert unter der Telefonnummer (0 68 94) 13-7 33 (Montag bis Donnerstag von 8 – 15 Uhr, Freitag von 8 – 12 Uhr) oder per E-Mail an tourismus@st-ingbert.de erforderlich (es gilt die Reihenfolge des Anmeldeeingangs). MITMACHEN BEIM STADTRADELN 2024 Die Aktion Stadtradeln startet wieder! Seid dabei und macht mit! Wir freuen uns auf eure Teilnahme! den oder sich auf der Website www.stadtradeln.de/st-ingbert anmelden. Nutzt die STADTRADELN-App, um eure gefahrenen Kilometer zu tracken. Was ist STADTRADELN? Mit seinem internationalen Wettbewerb lädt das Klima-Bündnis alle Bürgerinnen und Bürger sowie die Mitglieder der Kommunalparlamente ein, in die Pedale zu treten und ein Zeichen für verstärkte Radverkehrsförderung zu setzen. Bei Fragen zum Stadtradeln in St. Ingbert könnt ihr euch gerne telefonisch (06894) 13-733 oder per E-Mail an tourismus@st-ingbert.de wenden. Weitere Informationen, Hintergründe und Erfahrungsberichte findet ihr unter www.stadtradeln.de. ST. INGBERT GRATULIERT STERNEKOCH PETER WIRBEL Peter Wirbel, Chef de Cuisine des „midi“ in St. Ingbert-Rohrbach, wurde mit einem Stern ausgezeichnet – und das nach nur etwa zwei Jahren in der Küche des Restaurants. Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer ließ es sich nicht nehmen, dem Erfolgs-

DIE RUNDSCHAU – Mai 2024 10 Neubau von Betreuungsgebäuden der FGTS an Grundschulen gestartet Ein wichtiger Meilenstein für die Bildungseinrichtungen in St. Ingbert wurde gesetzt, als der Spaten für den Neubau einer Freiwilligen Ganztagsschule (FGTS) an der Südschule und zwei Tage später an der AlbertWeisgerber-Schule symbolisch in die Erde gestochen wurde. Mit einem Mix aus Vorfreude und Begeisterung feierten Schüler, Lehrer,Vertreter der Ministerien, Politik und der Stadt gemeinsam diesen bedeutenden Schritt. Die Investition in die Bildung der Stadt beläuft sich insgesamt auf rund 50 Millionen Euro, wobei der Fokus auf die Schaffung moderner Betreuungseinrichtungen für die wachsende Zahl an Kindern in St. Ingbert liegt. Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer unterstrich die Bedeutung dieser Investitionen für die Zukunft der Stadt und betonte das Ziel, den Schülern eine optimale Lernumgebung zu bieten. Bedarf an Betreuungseinrichtungen in St. Ingbert steigt Die Planung und Umsetzung der Neubauten verliefen trotz der Herausforderungen durch die Coronapandemie äußerst zügig. Dies ist nicht zuletzt dem engagierten Einsatz von Bürgermeisterin Nadine Backes zu GROSSER SCHRITT FÜR DIE BILDUNG IN ST. INGBERT Spatenstich für gleich zwei neue FGTS-Gebäude in St. Ingbert. Foto: Hartmann verdanken, die sich vehement für die Realisierung der Projekte einsetzte. Ihr Anliegen, den steigenden Bedarf an Betreuungseinrichtungen in St. Ingbert zu decken, fand breite Unterstützung und ermöglichte die schnelle Umsetzung der Bauprojekte. Nachhaltige Bauweise und optimale Lernumgebung Die neuen Betreuungsgebäude werden nach modernsten Standards errichtet und bieten den derzeit über 500 Schülern großzügige und ansprechende Räumlichkeiten für ihre schulische und persönliche Entwicklung. Die Hybridbauweise aus Stahlbeton und Massivholz verspricht nicht nur eine nachhaltige Bauweise, sondern auch eine optimale Lernumgebung. Die Vorfreude der Kinder auf die neuen Gebäude war beim offiziellen Spatenstich deutlich spürbar. Mit selbstverfassten Liedern und musikalischen Darbietungen drückten sie ihre Begeisterung aus und gaben damit einen fröhlichen Startschuss für die Bauphase. Die Fertigstellung der neuen Betreuungsgebäude ist ein bedeutender Schritt für die Bildungslandschaft in St. Ingbert und unterstreicht das Engagement der Stadt für eine hochwertige Bildung und Betreuung ihrer jungen Bürgerinnen und Bürger. „Herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs“, gratulierten Bürgermeisterin Nadine Backes sowie die Ortsvorsteher von St. Ingbert Mitte, Rohrbach, Oberwürzbach, Rentrisch und Hassel allen St. Ingberter Eltern, die im zweiten Halbjahr 2023 Nachwuchs bekommen haben. Insgesamt sind in diesem Zeitraum in St. Ingbert 67 Mädchen und 66 Jungs, also insgesamt 133 Kinder auf die Welt gekommen. „Kinder sind ein Segen, eine große Freude und unsere Zukunft“, betonte Nadine Backes, „Deshalb ist es uns wichtig, Ihnen dieses Geschenk zu übergeben.“ Im Feuerwehrgerätehaus, wo die Eltern von St. Ingbert Mitte in zwei Gruppen zusammengekommen waren, war es zunächst noch erstaunlich leise – kurze Ruhe vor dem Sturm. Denn die 86 Kinder, die in diesem Stadtteil neugeboren sind, sorgten gemeinsam mit ihren Geschwistern schon nach kurzer Zeit für lebendiges Gewusel. „Es gibt wieder mehr Kinder! Das freut uns sehr und das möchten wir unterstützen“, freute sich Ortsvorsteherin Irene Kaiser. Auch in den Stadtteilen Rohrbach (19 Kinder), Oberwürzbach (10 Kinder), Rentrisch (9 Kinder) und Hassel BEGRÜSSUNGSGELD FÜR NEUGEBORENE (9 Kinder) wird der Bedarf an Windeln in nächster Zeit sicher steigen. Die Begrüßungsmappe, die die Eltern der neugeborenen St. Ingbert erhalten, enthält 100 Euro in bar, 100 Euro in Form von Einkaufsgutscheinen sowie weitere freiwillige Leistungen, mit der die Stadt Familien unterstützt. Dazu gehört ein Antrag auf einen Zuschuss zu den Müllgebühren, der für die ersten beiden „windelintensiven“ Jahre in St. Ingbert gezahlt wird, Informationen zu Kita-Navigator, über den Eltern Kita-Plätze beantragen können, ein Betreuungsgutschein über 120 Euro pro Jahr, mit dem z. B. das Frühstück in der Kita bezahlt werden kann, sowie umfassende Informationen über die zahlreichen Spielplätze, die zehn Wickelstationen und Stillecken in St. Ingberter Geschäften sowie für größere Kinder Informationen zum das Ferien-Programm und das Angebot der Freiwilligen Ganztagsschule (FGTS), das in St. Ingbert derzeit umfassend ausgebaut wird. Bei Fragen rund um Anträge und Betreuungsangebote steht das Team der Abteilung Familien, Soziales & Integration bei der Stadt St. Ingbert mit Informationen und Unterstützung zur Verfügung.

11 Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Mai 2024 Natürlich für St. Ingbert. Im Caritas Altenzentrum St. Barbara, einer Altenpflegeeinrichtung der Caritas Betriebsträgergesellschaft Speyer (CBS), in St. Ingbert erleben die Mitarbeiter*innen nicht nur eine Ausbildung oder einen Job – sie sind Teil einer herzlichen Gemeinschaft, die sich leidenschaftlich für das Wohl älterer Menschen einsetzt. Die Einrichtung gibt es in St. Ingbert schon weit über vierzig Jahre und wird von der St.Ingberter Bevölkerung als „unserer Barbaraheim“ benannt. Hier geht es neben der professionellen Pflege, auch um Fürsorge, Respekt und das Schaffen einer liebevollen Umgebung, in der sich Bewohner wie zuhause fühlen. Erstklassige theoretische und praktische Ausbildung, Als Ausbildungsstätte für angehende Pflegefachkräfte der generalistischen Pflegeausbildung bietet St. Barbara weit mehr als nur theoretisches Wissen. Hier sind die Auszubildenden Teil eines Teams, das mit CARITAS ALTENZENTRUM ST. BARBARA: BEKANNT ALS ATTRAKTIVER ARBEITGEBER Petra Schönwolf absolviert derzeit eine Ausbildung im Altenzentrum St. Barbara. Foto: Caritas Hingabe und Fachkenntnis die Ausbildung junger Talente begleitet. Durch eine enge Partnerschaft mit der DAA Pflegeschule in St. Ingbert erhalten die Auszubildenden nicht nur eine erstklassige theoretische Ausbildung vor Ort, sondern auch individuelle Unterstützung und Anleitung von sehr erfahrenen Praxisanleitern in der Einrichtung. Ausgewogene Work-Life-Balance und zahlreiche Benefits Doch St. Barbara ist nicht nur ein Ort der Ausbildung, sondern auch ein Zuhause für diejenigen, die ihre Berufung in der Langzeitpflege gefunden haben. Mit einem Gehalt, das über dem Durchschnitt liegt, und flexiblen Arbeitszeiten ermöglicht die Einrichtung ihren Mitarbeitern eine ausgewogene Work-Life-Balance. Darüber hinaus bietet St. Barbara zahlreiche Benefits und Veranstaltungen, die das Teamgefühl stärken und das Wohlbefinden der Mitarbeiter fördern – von jährlichen Mitarbeiterfesten bis hin zu Gesundheitstagen und individuellen Fortbildungsmöglichkeiten. Erfüllende und bedeutungsvolle Arbeit Die Arbeit in St. Barbara ist erfüllend und bedeutungsvoll. Hier haben die Pflegekräfte die Möglichkeit, nicht nur Pflege zu leisten, sondern echte professionelle Beziehungen zu den Bewohnern aufzubauen und ihre Lebensqualität zu verbessern. „Es ist eine Tätigkeit, die Herz und Seele berührt, die die Mitarbeiter*innen der Dienstgemeinschaft wachsen lässt und sie jeden Tag aufs Neue herausfordert und erfüllt“, weiß die Leiterin Karina Titze aus jahrelanger Erfahrung. Das Team von St. Barbara heißt Interessierte herzlich willkommen und freut sich darauf, gemeinsam mit neuen Kollegen die Zukunft der Langzeitpflege zu gestalten. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, ob als Pflegekraft, Quereinsteiger*in oder an Ausbildung interessiert, können Sie gerne Teil dieser besonderen Gemeinschaft werden und erleben, wie die eigene Arbeit ab dem 01.10.2024 in Vollzeit (39 Std./Wo.) befristet für die Ausbildungsdauer (3 Jahre) AUSZUBILDUNG ZUR PFLEGE-FACHKRAFT (M|W|D) KONTAKT: CARITAS-ALTENZENTRUM ST. BARBARA Caroline van der Wals | Pflegedienstleiterin St.-Barbara-Straße 28 | 66386 St. Ingbert | Tel: 06894 9171110 E-Mail: Caroline.vanderWals@cbs-speyer.de www.st-barbara-cbs-speyer.de WIR BIETEN Attraktive, leistungsgerechte Vergütung nach den AVR des Deutschen Caritasverbandes inklusive einer Jahressonderzahlung Zusätzliche, arbeitgeberfinanzierte Altersversorgung Eigenverantwortliches Arbeiten und vielfältige Beteiligungs- und Gestaltungsmöglichkeiten Interne und externe Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten Programm zur Förderung und Entwicklung von Nachwuchsführungskräften Regelmäßige Mitarbeiterbefragungen Vergünstigte Zusatzversicherungen Shopping-Portal mit Rabatten für Mitarbeiter ab sofort in Teil- oder Vollzeit (75 - 100%) unbefristet familienfreundliche Dienste möglich PFLEGE-FACHKRAFT(M|W|D) Finde Dein berufliches Glück bei der CARITAS! FÜR UNSER ALTENZENTRUM ST. BARBARA SUCHEN WIR... Das Caritas-Altenzentrum St. Barbara in St. Ingbert bietet älteren pflegebedürftigen Menschen Unterstützung, Betreuung sowie Pflege. Mitarbeiter und Bewohner schätzen die zentrale Lage unserer Einrichtung mit Blick über die Stadt und die vertraute Landschaft. Einfach hier bewerben: Einfach hier bewerben: Caritas_03-2024_StellenAZ-CAZ St. Barbara fuer Amtsblatt_101x144mm-KA1.indd 1 26.03.24 10:23 einen echten Unterschied im Leben anderer Menschen macht. Statement Lena Fuchs, 20 Jahre, Pflegefachkraft und ehemalige Auszubildende im CAZ St. Barbara: „Als frischgebackene Fachkraft im Caritas Altenzentrum St. Barbara möchte ich meine Begeisterung für diesen Arbeitgeber zum Ausdruck bringen. Die vielfältige Teamarbeit im gesamten Haus, der starke Zusammenhalt zwischen den verschiedenen Altersgruppen und die offene Kommunikation machen dieses Altenzentrum zu einem äußerst attraktiven Arbeitsplatz. Ich fühle mich hier wirklich willkommen und geschätzt und bin dankbar für die positive Arbeitsatmosphäre, die ich jeden Tag erleben darf.“ Statement Petra Schönewolf, 54 Jahre, Pflegefachkraft: „Anfangs habe ich stundenweise in der Reinigung gearbeitet. Hier wurde ich gefördert und motiviert, mich weiterzuentwickeln. Und heute bin ich examinierte Pflegefachkraft.“

LEBEN & ARBEITEN IN ST. INGBERT WO BERUF UND LEBENSQUALITÄT SICH PERFEKT VEREINEN. Finden Sie Ihre Fachkräfte in St. Ingbert! In der St. Ingberter Rundschau haben Unternehmen die Möglichkeit, sich mit einem Unternehmensportrait als attraktive Arbeitgeber zu präsentieren und Stellenanzeigen zu veröffentlichen, um qualifizierte Fachkräfte zu rekrutieren. Egal ob Sie ein aufstrebendes Startup sind oder ein etabliertes Unternehmen – unsere Leser sind stets auf der Suche nach neuen beruflichen Herausforderungen. Warum sollten Sie Ihre Stellenangebote in der St. Ingberter Rundschau veröffentlichen? Unsere Zeitung erreicht eine breite Leserschaft, sie wird in jeden Haushalt der Mittelstadt und ihrer Ortsteile verteilt. Dort wohnen engagierte Fachkräfte aus verschiedensten Branchen und Berufsfeldern. Durch die Veröffentlichung Ihrer Stellenanzeigen in unserer Zeitung haben Sie die Chance, hochqualifizierte Bewerber anzusprechen und Ihr Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um Ihre offenen Stellen zu präsentieren und talentierte Mitarbeiter für Ihr Unternehmen zu gewinnen. Kontaktieren Sie unser Team, um mehr über unsere attraktiven Angebote für Unternehmen zu erfahren und Ihre Stellenanzeigen in der St. Ingberter Rundschau zu veröffentlichen. Entdecken Sie die vielfältigen Möglichkeiten, die St. Ingbert Ihnen und Ihrem Unternehmen bietet – lassen Sie uns gemeinsam Ihre Erfolgsgeschichte schreiben! DIE RUNDSCHAU – Mai 2024 12

Natürlich für St. Ingbert. 13 Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Mai 2024

DIE RUNDSCHAU – Mai 2024 14 Viele Bürger kennen sie bereits aus der Führerscheinstelle. Britta Herzog bearbeitet seit vier Jahren bei der Stadt St. Ingbert alles, was mit dem Führerschein zu tun hat. Als Ende letzten Jahres eine Stelle beim Standesamt frei wurde, verwirklichte sich die gelernte Juristin den Wunsch, Standesbeamtin zu werden. Sofort begann die 3-monatige Hospitationszeit beim Standesamt und im Januar absolvierte sie das 14-tägige Grundseminar mit Prüfungen zur Standesbeamtin. Im März 2024 wurde Britta Herzog zur Standesbeamtin bestellt. „Ich arbeite sehr gern sorgfältig und gewissenhaft, und genau das ist bei allen Personenstandsangelegenheiten besonders wichtig. Außerdem bereitet mir der persönliche Kontakt zu den Bürgern sehr viel Freude“, erklärt sie. Neben Eheschließungen gehören alle Beurkundungen wie z. B. bei Sterbefällen und Geburten zu ihren Aufgaben, ebenso wie Vaterschaftsanerkennungen sowie namensrechtliche Änderungen. Hierbei stehen jeweils intensive Beratungsgespräche mit den Bürgern im Vordergrund. Auch die Anträge zur Einbürgerung werden von den Standesbeamten in St. Ingbert entgegengenommen, nachdem auch hier eine individuelle Besprechung mit den Einbürgerungsbewerbern stattgefunden hat. „Da St. Ingbert mit Kirkel und Bexbach kooperiert, betreuBRITTA HERZOG – STANDESBEAMTIN IN ST. INGBERT en wir rund 62.000 Bürger – da kommt schon viel Arbeit zusammen“, erzählt sie. Die besonderen Höhepunkte im Alltag eines Standesbeamten sind Hochzeiten. „Vor der ersten Trauung war ich aufgeregt, aber ich habe den Brautleuten gleich gesagt, dass es meine erste Trauung ist. Sie waren sofort begeistert“, erzählt die Standesbeamtin, die die Zeremonie gern individuell auf die Brautleute zuschneidet. Britta Herzog brennt für die Arbeit und betont gleichzeitig: „Das Team beim Standesamt in St. Ingbert ist etwas ganz Besonderes und dafür bin ich sehr dankbar!“ Britta Herzog ist die neue Standesbeamtin bei der Stadt. Foto: Giusi Faragone „Demokratie beginnt vor Ort“ – so der Titel eines Netzwerktreffens, zu dem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ehrenamtlich tätige Bürgermeister, Beigeordnete und Ortsvorsteher nach Berlin eingeladen hatte. Als einzige Vertreterin aus dem Saarland war die Oberwürzbacher Ortsvorsteherin Lydia Schaar ausgewählt, die St. Ingbert gerne im Schloss Bellevue vertrat. „Der Besuch beim Bundespräsidenten war schon etwas ganz Besonderes“, fasste sie ihre Eindrücke zusammen. Dem Treffen vorausgegangen war eine Zufriedenheitsumfrage der Kröber-Stiftung unter ehrenamtlich tätigen Lokalpolitikern. Beleuchtet wurden die Frage nach der Unterstützung durch die Landes- und Bundespolitik, den Einfluss der finanziellen Situation der jeweiligen Gemeinde auf ihre Arbeit, der Austausch mit den Bürgern und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Zum persönlichen Austausch mit dem Bundespräsidenten und seiner Frau waren dann insgesamt 80 Bürgermeister eingeladen. Dem offiziellen Teil mit dem Staatsoberhaupt und seiner Gattin ging am Vorabend ein Abendessen mit den Kollegen aus ganz Deutschland voraus. „Die Einteilung und Aufwandsentschädigung von ehrenamtlichen Bürgermeistern wird in den Bundesländern ganz unterschiedlich gehandhabt“, so Lydia Schaars Erkenntnis. „Aber in den persönlichen Gesprächen hat sich gezeigt, dass alle vor ähnlichen Herausforderungen stehen.“ Am zweiten Tag folgte ein Vortrag von Frank-Walter Steinmeier, eine Rede seiner Gattin Elke Büdenbender, die den Schwerpunkt auf das Thema Frauen in der Politik legte, sowie eine Podiumsdiskussion, in der die Arbeit der Bürgermeister aus der Praxis beleuchtet wurde, und persönliche Gespräche mit dem Bundespräsidenten. „Die Veranstaltung war ein guter Ort für den Austausch mit Kollegen“, so Lydia Schaar. Darüber hinaus zeigte sie die hohe Wertschätzung, die der Bundespräsident den Ehrenamtlern entgegenbringt. Im Fazit waren sich fast alle Kollegen einig: Die besonderen Herausforderungen im Amt sind neben dem Mangel an Nachwuchs die teils geringe Anerkennung der Arbeit durch die Bürger. Doch die Unzufriedenheit der Bürger sei auch verständlich, haben die Politiker an der Basis doch in den meisten Fällen die Entscheidungen aus der Landes- und Bundespolitik umzusetzen – und mit denen seien die Bürger häufig nicht zufrieden. „Insgesamt ist es mir jedoch wichtig, dass ich mich nicht verbiege“, betonte Lydia Schaar. „Politik und gerade Lokalpolitik findet jeden Tag statt und nicht erst kurz vor der Wahl. Manchmal muss man auch unangenehme Wahrheiten artikulieren – aber das gehört eben auch dazu, selbst wenn man später vom Wähler dafür abgestraft wird“, dieser Punkt ist der Ortsvorsteherin sehr wichtig. LYDIA SCHAAR BEIM BUNDESPRÄSIDENTEN Frank-Walter Steinmeier und Lydia Schaar gemeinsam in Berlin. Foto: Körber-Stiftung David Ausserhofer IMPRESSUM. Herausgeber/verantwortlich für Anzeigen und Vertrieb: Andrea Klein, Auf‘m Hahnacker 1, 66583 Spiesen-Elversberg, Tel. 06821 9728359, Fax 06821 73403, E-Mail: rundschau@t-online.de. Redaktion: Andrea Klein (V. i. S. d. P.), Auf‘m Hahnacker 1, 66583 Spiesen-Elversberg, Tel. 06821 9728359, Fax. 06821 73403, Email: rundschau@t-online.de. Redaktionelle Mitarbeit: Pressestelle der Stadt St. Ingbert, Am Markt 12, 66386 St. Ingbert. Redaktionelle Texte: Barbara Hartmann und Martina Panzer. Herstellung: Siffrin.net Cross Media UG, 66399 Mandelbachtal, Telefon 06803 391961 (Druckvorstufe), johnen-druck GmbH & Co. KG, Bornwiese 5, 54470 Bernkastel-Kues, Telefon 06531 509-162. Verantwortlich für den Inhalt bezahlter, gestalteter Anzeigen ist der Auftraggeber, nicht die Redaktion. Alle Rechte vorbehalten. © 04/2024.

15 Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Mai 2024 Natürlich für St. Ingbert. Mehr dazu unter www.johnen-gruppe.de Der Weinberg in St. Ingbert ist ein Geschenk der Partnerstadt Radebeul an die St. Ingberter – verbunden mit dem Versprechen zu einem jährlichen Rebenschnitt. Und die Radebeuler halten ihr Versprechen. Oberbürgermeister Bert Wendsche und seine Frau Sabine, die gelernte Önologin ist, scheuten auch in diesem Jahr den langen Weg nach St. Ingbert nicht und kamen extra, um die Weinstöcke auf den Austrieb vorzubereiten. „Es ist für uns selbstverständlich und vor allem: Es macht uns viel Spaß“, so Bert REBENSCHNITT DURCH RADEBEULER PARTNER Wendsche. Sabine Wendsche war derweil mit einer Schere zugange und erteilte den Mitarbeitern des Baubetriebshofs, die den Rebschnitt unterstützen, gute Ratschläge. Auch Ortsvorsteherin Irene Kaiser ließ es sich nicht nehmen zu helfen. „Das ist gelebte Partnerschaft!“, freute sie sich. „Ich bin beeindruckt, dass die Eheleute Wendsche diesen Termin immer wieder so selbstverständlich in ihren ohnehin vollen Jahresplan aufnehmen. Dafür danke ich ihnen im Namen der St. Ingberter ganz herzlich!“ Unter fachkundiger Anleitung von Sabine Wendsche schneidet Johannes Allwischer von der Stadtgärtnerei die Reben zurück. Foto: Florian Jung 03944 - 36160 www.wm-aw.de Wir kaufen Wohnmobile+Wohnwagen QR-Code scannen Das wird ein heißer Sommer für St. Ingbert und seine Gäste! Neben den bereits im Veranstaltungskalender veröffentlichten Events können sich die St. Ingberter auf jede Menge Feste, Mitmachaktionen und sportliche Ereignisse freuen. Schnell schon die Termine notieren – nähere Infos gibt es kurz vorher! » Los geht’s am 4. Mai mit dem Tag der Städtebauförderung. An diesem Samstag steht die ehemalige Justizvollzugsanstalt in der Neuen Bahnhofstraße im Mittelpunkt – in ihr findet die Musikschule demnächst eine neue Heimat! » Vom 6. bis 9. Juni trifft sich beim Bundesfestival Junger Film zum 6. Mal die Elite der jungen Filmemacher in St. Ingbert – für alle, die einen spannenden, lustigen oder berührenden Kinoabend unter dem Sternenhimmel genießen möchten. » Am 15. Juni verwandelt sich die St. Ingberter Fußgängerzone in den Pariser Montmartre. Künstler verschiedener Richtungen verlegen ihre Ateliers in die Innenstadt und verbreiten ein besonderes Flair. » Mit Grill & Chill geht es am Samstag, 22. Juni, weiter. Wer einen entspannten Tag verbringen und verschiedene Craft-Biere und saftige Burger- und Grillvariationen genießen möchte, findet rund um den Gören- und Lausbubenbrunnen etwas für jeden Geschmack. » Beim Oldtimer-Treff am 29. Juni kommen Liebhaber und Bewunderer alter Autos auf ihre Kosten, denn hier treffen sich nationale und internationale Oldtimer-Besitzer mit ihren Schätzen in der Fußgängerzone. » Das Stadtfest am 5./6. Juli ist für viele St. Ingberter und Besucher eine liebe Tradition – tolle Musik, mitreißende Vorführungen, gutes Essen und eine Vielfalt an Getränken machen den Charme von St. Ingbert aus. » Pünktlich zum Sommerferienbeginn am Freitag, 12. Juli, verwandelt sich der Schmelzerparkplatz beim Human Table Soccer in ein Riesen-Tischfußballspiel mit Menschen – Mitmachen oder Anfeuern ist ein Muss! » Weiße Kleidung und weiß gedeckte Tische, stilvoll dekoriert mit Porzellangeschirr und Kerzenleuchtern – beim White Dinner am 10. August verwandelt sich die Fußgängerzone in ein entspanntes Edel-Speisezimmer. » Am 24. und 25.August wird es am Wombacher Weiher laut und heiß, wenn die Kettensägenschnitzer ihre Motorsägen anwerfen und in Windeseile Holzblöcke in attraktive Skulpturen verzaubern. » Mitmachen heißt es wieder beim SoliLauf am 7. und 8. September. In der Gustav-Clauss-Anlage geht, trabt, joggt, spaziert oder rennt ganz St. Ingbert für einen guten Zweck. » Unbedingt erwähnenswert ist natürlich auch der Gören- und Lausbubentag, der wegen Terminüberschneidungen kurzfristig um eine Woche verschoben werden musste. Das große Kinder- und Spielefest findet nun am Samstag, 28. September, in der Fußgängerzone statt. FESTE FEIERN – DER SOMMER WIRD HEISS Das erste White Dinner 2023 war ein Erfolg. Jetzt folgt die zweite Auflage. Foto: Maria Müller-Lang

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