Rundschau St. Ingbert

17 Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. April 2024 Natürlich für St. Ingbert. Noch bis Freitag, 28. April 2024, bietet die Stadt St. Ingberter Naturkompost zum Verkauf an. Der Naturkompost wird ausschließlich aus Grünschnitt sowie Gartenabfällen hergestellt und unterliegt regelmäßigen Qualitätsprüfungen. Als Dünger kann der Kompost im Gemüsegarten und für Hecken und Sträucher aufgetragen werden. Die nährstoffreiche Erde dient der Verbesserung des Humusgehaltes und der Durchlüftung des Bodens. Weitere Vorteile sind die Förderung der wasserhaltenden Kraft und Bindung der Nährstoffe sowie Pufferung von schädlichen Säuren. Der Kompost wirkt sich positiv auf Bodenflora und -fauna aus und kann als Ersatz für Torf eingesetzt werden. Preise: Fraktion 0 -10 mm 26 €/m³ dto. im 30 L-Sack 2 €/Sack Fraktion 0-20 mm 15 €/m³ Im Aktionszeitraum werden folgende besondere Serviceleistungen angeboten: - kostenlose Anlieferung von (ausschließlich) losem Kompost ab 1 m³ innerhalb des Stadtgebietes (Bestellung unter 06894/13-613) SONDERVERKAUF ST. INGBERTER NATURKOMPOST - Öffnungszeiten der Kompostieranlage im März und April: mittwochs im März: 8 – 11.15 Uhr, 12.15 – 15.45 Uhr mittwochs im April: 8 – 11.15 Uhr, 12.15 – 17.45 Uhr samstags im März: 10 – 13.45 Uhr samstags im April: 10 – 15.45 Uhr - Kompostsäcke werden zusätzlich auch im Wertstoffzentrum angeboten: Di, Mi und Fr 12 – 16.45 Uhr Do 12 – 17.45 Uhr Sa 8 – 15.45 Uhr Weitere Informationen: Stadtgärtnerei St. Ingbert, Telefon 06894/13-613 Zur Info: Die Nutzung der Kompostieranlage und des Wertstoffzentrums ist nur nach Terminvereinbarung möglich. Termine sind individuell online buchbar über die Webseite der Stadt St. Ingbert. Terminvereinbarung Wertstoffzentrum und Kompostieranlage in St. Ingbert: www.st-ingbert. de/rathaus/buergerservice-und-info/ abfallbewirtschaftung.html Die Terminvergabe gilt ausschließlich für Bürgerinnen und Bürger mit Wohnsitz in St. Ingbert. Der Naturkompost wird auf der Kompostieranlage hergestellt und verkauft. Foto: M. Haßdenteufel Wasser ist der Rohstoff des Lebens. Es ist essenziell für unser Überleben und für alle privaten und öffentlichen Bereiche. Der Klimawandel, das Bevölkerungswachstum und der globale Wandel beeinflussen die Verfügbarkeit und die Qualität des Wassers immer stärker. Deshalb wurde auf der UN -Konferenz für Umwelt und Entwicklung im Jahr 1992 ein Tag festgesetzt, der sich der überlebenswichtigen Ressource Wasser widmet: der Weltwassertag am 22. März. Dieser Tag soll das Bewusstsein der Menschen stärken, Wasser sparsam zu verwenden. Der uneingeschränkte Zugriff auf sauberes Wasser hat große Bedeutung für den Frieden und den Wohlstand in der Welt. Für viele Menschen in der Welt ist der Zugang zu unbegrenztem Trinkwasser nicht selbstverständlich. Zudem sind Wasserwirtschaft und Energiewirtschaft auf deutlich vielfältigere Weise miteinander verknüpft, als dies auf den ersten Blick der Fall zu sein scheint. Die Gewinnung von Energie ist in den meisten Fällen ohne Wasser nicht möglich, egal ob es sich um fossile oder um erneuerbare Energieträger handelt. Im Zusammenhang mit dem Umbau der deutschen Energieversorgung und den von der Bundesregierung beschlossenen Klimaschutz- und Ausbauzielen für erneuerbare Energien steht die Wasserwirtschaft nach Einschätzung des Clausthaler Umwelttechnik Forschungszentrums (CUTEC) vor neuen Herausforderungen: Sie muss sich auf die zukünftigen Anforderungen einer neuen Energieinfrastruktur einstellen und die Einflüsse der Energiewende auf Grundwasserhaushalt, Gewässer- und Bodenschutz mit einkalkulieren. Jürgen Bach, Geschäftsführer der Stadtwerke, erklärt: „Wir investieren kontinuierlich in die Infrastruktur, um ein nachhaltige und effiziente Trinkwasserversorgung WELTWASSERTAG – AUCH WASSER WIRD DIGITAL für die St. Ingberter zu gewährleisten.“ Letztlich bringen globale Veränderungen neue Anforderungen an die Unternehmen mit sich, die Wasser zu Tage fördern und damit auch für die Biosphären-Stadtwerke St. Ingbert. Um eine sichere Versorgung jederzeit zu gewährleisten, werden hier hochverfügbar aktuelle Daten aus allen Brunnen, Pumpstationen und Hochbehältern benötigt. Und damit wird auch die Wasserversorgung immer digitaler. In den letzten Jahren wurde daher kontinuierlich nicht nur in das Wassernetz investiert, sondern auch in die Steuerungs- und Übertragungstechnik. So ist es möglich, die Prozesse in Echtzeit zu überwachen und bei Bedarf in die Anlagen von jedem Ort der Welt eingreifen zu können. Selbstverständlich geschützt durch ein umfangreiches und zertifiziertes Informationssicherheitsmanagementsystem (ISMS). Positiver Nebeneffekt der Digitalisierung ist der geringere Platzbedarf der neuen Technik. Mit dem Umbau der Anlagen entsteht so Platz in den Gebäuden, der für neue Anwendungen und Anforderungen aus der sich fortentwickelnden Trinkwasserverordnung genutzt werden kann. „Mit den Biosphärenstadtwerken haben wir in St. Ingbert einen verlässlichen Partner, der uns mit bester Trinkwasserqualität versorgt. Beim Wasser- und Energiesparen unterstützen die Stadtwerke durch Förderungen bei Neuanschaffungen von sparsameren Geräten“, ergänzt Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer. Die Stadtwerke St. Ingbert fördern den Neukauf von wasser- und energiesparenden Geräten mit 50 Euro. Informationen zu den Förderungen 2024: https://t1p.de/54u70 V. r. n. l.: Elmar Grund, Sascha Palzer, Prokurist Thomas Klein und Geschäftsführer Jürgen Bach von den BiosphärenStadtwerken erläutern OB Ulli Meyer die digitalisierte Trinkwasserbefüllung des Hochbehälters. Foto: G. Faragone

RkJQdWJsaXNoZXIy NjQ0NDQ=