DIE RUNDSCHAU – März 2023 22 Ein neuer Band der ingobertina-Reihe „Bei einem Spaziergang über den Alten Friedhof fielen mir so viele alte Grabmale von interessanten St. Ingberter Bürgern auf, deren Geschichten nicht vergessen werden sollten“, erzählt Prof. em. Dr. Gerhard Sauder. Damit war die Idee für einen neuen Band der ingobertina-Reihe geboren. Gemeinsam mit Dr. Heidemarie Ertle, Herausgeberin der beiden Bände „St. ST. INGBERTER BIOGRAFIEN Ingberter Stadtgeschichten“ sowie des Kriegstagebuchs der Ruth Schier („Gestern war ein sehr schwerer Tag für uns hier in St. Ingbert“), wird Prof. Sauder nun ein Buch mit Biografien interessanter St. Ingberter Bürger veröffentlichen. Darunter z. B. Künstler und Denker wie Karl August Woll, Ludwig Boslet, Albert Weisgerber, Karl Uhl, Erna Woll, Leo Erb, Fred Oberhauser, Oskar Holweck und Benno Breyer. Letzterer war Unternehmer, genau wie die Familie Krämer, die Familien Beer und Kahn, Norbert Schier, Originale wie „Senkel“ und „Eulenvater“, und Personen aus Politik und Gesellschaft wie Lauer, Felix Villeroy, Hugo Dullens, Berthold und Hermann Kahn, Hans Schöneberger und Wolfgang Krämer – die Liste der dargestellten Persönlichkeiten ist hier nicht umfassend. „Es gibt und gab so viele spannende Menschen in St. Ingbert“ „Die Auswahl ist zufällig“, bestätigen die beiden Herausgeber. „Es gibt und gab so viele spannende Menschen in St. Ingbert, dass wir bereits ausreichend Material für einen zweiten Biografien-Band haben.“ Die Reihenfolge der biografischen Geschichten ist das Geburtsdatum der dargestellten Menschen – allen voran der vielleicht älteste bekannte Bürger: Ingobertus. Insgesamt zwanzig St. Ingberter fanden sich spontan bereit, über die herausragenden Bürger der Stadt zu schreiben. Das Stadtarchiv, das Landesarchiv des Saarlandes sowie zahlreiche weitere Institutionen haben das Projekt mit wertvollen Informationen unterstützt. Verleger der „St. Ingberter Biografien“ ist, wie auch der vorherigen ingobertina-Bände, der conte-Verlag aus Oberwürzbach. Die Veröffentlichung ist für das Frühjahr 2023 geplant. Der Geschäftsbereich Familie, Soziales und Integration der Stadt St. Ingbert unterstützt hilfesuchende Bürger und Flüchtlinge bei der Wohnungssuche im Raum St. Ingbert. Gesucht werden abgeschlossene Wohnungen von 1-ZKB bis 5-ZKB im gesamten Stadtgebiet, gerne auch möbliert. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Geschäftsbereiches Familie, Soziales und Integration den Vermietern sind behilflich bei der Erledigung der Formalitäten mit den entsprechenden Leistungsträgern (Jobcenter oder Saarpfalz-Kreis) und unterstützen beim Ausfüllen der erforderlichen Unterlagen (Mietbescheinigung, Wohnungsgeberbescheinigung, Anmeldung Stadtwerke uvm.). Rückmeldungen bitte unter Wohnungen@st-ingbert.de oder telefonisch unter 06894 / 13 380 (8 - 13 Uhr). STADT SUCHT DRINGEND WOHNRAUM
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