Rundschau St. Ingbert

DIE RUNDSCHAU – Mai 2024 6 NEUES AUS DER INNENSTADT . . . „Gäste und Einheimische sehen die Attraktivität von St. Ingbert aus unterschiedlichen Perspektiven“, findet Nico Ganster. Während Gäste oft Besonderheiten schätzten, die für Einheimische selbstverständlich seien, reflektierten Einheimische den Wert ihrer Stadt auf andere Weise. Manchmal auch unter Wert.“ Trotz der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen, die durch die Nachwirkungen von Corona und einer schwierigen Konjunktur verursacht werden, ermutigte Ganster Handel und Gewerbe, optimistisch zu bleiben. Es wurde betont, dass sowohl die Vorbereitungen für die Ingobertus Messe 2024 als auch die Planung von Weihnachtsaktionen in vollem Gange seien. Andreas Pieter, dessen erfolgreiches Geschäftsmodell es ist, Duschen innerhalb von zwei Tagen zu renovieren oder neu zu installieren. freute sich über den Umzug und lobte die günstige Lage sowie die großzügige Parkplatzverfügbarkeit. Seine Ausstellung sei an diesem Standort direkt am Marktpkatz sehr präsent, was sich positiv auf seinen Geschäftserfolg auswirke. Ein weiterer Höhepunkt der sehr gut besuchten Veranstaltung war die Vorstellung der „Ingo App“. Die App fungiert als digitaler Marktplatz und bietet Nutzern die Möglichkeit, alle relevanten Informationen über Handel, Stadt, Kultur und Vereine gebündelt zu erhalten. Heike Hartinger, Vertreterin der Stadt Sankt Ingbert, berichtete über das Förderprojekt ZIS, das die Entwicklung der Ingo App ermöglichte sowie die Optimierung der Stadtbeleuchtung und die Einführung neuer Veranstaltungsformate unterstützt. „Das übergeordnete Ziel dieser Bemühungen ist es, die Frequenz in der Innenstadt zu erhöhen und Sankt Ingbert zum Herz der IT im Saarland zu machen“, so die Mitarbeiterin der Stadtverwaltung. Zu den geplanten Veranstaltungen gehört unter anderem der Tag des Handwerks auf dem Marktplatz sowie eine Vielzahl von Events an den Wochenenden im Sommer. Übergeordnetet Ziel sei es, das Gefühl zu entfachen, dass in Sankt Ingbert immer etwas los sei. Es wurde von allen einstimmig betont, dass dieses Ziel am besten durch die Zusammenarbeit aller Beteiligten – Gäste, Einheimische, Stadtverwaltung, Handel und Gewerbe – erreicht werden kann.

RkJQdWJsaXNoZXIy NjQ0NDQ=