5 Die Rundschau für das Biosphärenreservat Bliesgau März – Mai 2023 Bliesgau Ausgangspunkt diverser Wanderwege: der Ommersheimer Weiher. Foto: Manuela Meyer St. Ingbert mit der Kirche St. Josef. Foto: Thomas Bastuck Kloster Gräfinthal in Mandelbachtal. Drohnenaufnahme von Eike Dubois Wer mit Bus und Bahn auf Wanderschaft gehen möchte, findet weitere Informationen auf der Website der Saarpfalz-Touristik: https://www. saarpfalz-touristik.de/ erlebnisse/wandern/wandern-mit-bus-und-bahn. Oder im Outdooractive Tourenplaner unter: https://regio.outdooractive. com/oar-saarpfalz/de/ Oder über die Outdooractive App. Informationen zum Fahrplan findet man im Saarfahrplan unter www.saarfahrplan.de Wandern mit Bus und Bahn „Im Bus und zu Fuß“ unterwegs in der Biosphäre- unter diesem Motto hat die Saarpfalz-Touristik nun mit dem Mobilitätsmanagement des Saarpfalz-Kreises viele der neu ausgeschilderten Wanderwege herausgestellt, die sich in besonderem Maß zur Anreise mit dem öffentlichen Nahverkehr eignen. Eine umweltschonende und stressfreie Anreise zur Wanderung lässt sich durch das gute Nahverkehrsangebot im Saarpfalz-Kreis vielerorts realisieren. Eine Vielzahl an Möglichkeiten So sind nicht nur Wanderwege wie „Ins Grohbachtal“, „Der Bliesgauer“, „Bliesgau Blicke“ oder der „Blies-Grenz-Weg“, die entlang der Route des Biosphärenbusses gelegen sind gut erreichbar, sondern durch die auch am Wochenende fahrenden anderen Busse der Kreis- und Regionalbuslinien lässt sich beinahe jede Ecke im Kreis erkunden. Von den Höhen des Bliestals, über die Täler des Mandelbachs bis hin zu den Wegen rund um Homburg, Bexbach oder St. Ingbert reicht nicht nur die Vielfalt der Wandermöglichkeiten, sondern auch des Bus- und Bahnangebots. So sind beispielsweise die Wege im Umfeld des Höcherbergs (z.B. „Grubenweg Nordfeld“, „Tilemann-Stella-Weg“ uvm.) oder die Wege rund um Jägerburg (z.B. „Der Jägersburger“, „Herzog-Christian-Weg“) aus Homburg oder Bexbach kommend täglich mit der Linie 505 erreichbar. Wen es eher an den schönen Würzbacher Weiher zieht, kann mit der Bahn oder Linie 506 täglich bequem anreisen und z.B. auf der „Uhu-Runde“ durch die Wälder streifen. Die vielfältigen Tourenvorschläge wurden auf der Website der Saarpfalz-Touristik unter der Rubrik „Wandern mit Bus und Bahn“ eingestellt. Gut geplant ist halb gewandert „Da nicht jeder offizielle Startpunkt der Wanderungen an einer Haltestelle liegt, haben wir die gut erreichbaren Haltestellen am Wegeverlauf identifiziert und geben eine kurze Beschreibung mit auf den Weg, wie man möglichst gut von der Haltestelle zum Wanderweg kommt“- so Mobilitätsmanager Maurice Eickhoff zu den Hintergründen der Planung. Die Informationen zur optimalen Anreise mit Bus und Bahn findet man auf der Seite des jeweiligen Wanderwegs unterhalb der Streckenbeschreibung im Abschnitt „Planung und Anreise“. Da für den Fall der Fälle das Handy bei einer Wanderung nie fehlen sollte, empfiehlt es sich auch digital einen Blick auf die z.B. in „Outdooractive“ eingestellten Wege zu werfen. Dort finden sich übersichtlich dargestellt nochmals alle wichtigen Details zum Wanderweg und auch die Beschreibung der Anreise. Mit der kostenlosen „Saarfahrplan“-App wird dann auch die Anreise mit Bus und Bahn zum Kinderspiel. Nachhaltiges Naturerlebnis Die verstärkte Integration des Nahverkehrs in die touristischen Planungen geht Hand in Hand mit den Bemühungen zur Steigerung der Nachhaltigkeit im Freizeit- und Tourismusgesehen einher. Dabei ist die Nutzung von Bus und Bahn im Rahmen von Freizeitaktivitäten nicht nur gut für die Umwelt, sondern meist auch für den Geldbeutel und die Nerven. An vielen Orten sehen wir am Wochenende bei schönem Wetter vollgeparkte Wanderparkplätze und genervte Autofahrer. Die Anreise mit dem Nahverkehr käme vielerorts als Alternative in Frage und würde nicht nur auf den Parkplätzen für eine Entlastung sorgen. „Im Bus und zu Fuß“ unterwegs in der Biosphäre zu sein bedeutet nicht nur das Klima zu schützen, sondern auch einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Biosphäre Bliesgau als nachhaltige Tourismusdestination zu leisten“, so Wolfgang Henn, Geschäftsführer der Saarpfalz-Touristik abschließend. Die Burgruine Kirkel. Foto: Markus Gloger Das Beeder Biotop in Homburg. Drohnenaufnahme: Eike Dubois
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