Rundschau St. Ingbert

DIE RUNDSCHAU – Mai 2024 10 Neubau von Betreuungsgebäuden der FGTS an Grundschulen gestartet Ein wichtiger Meilenstein für die Bildungseinrichtungen in St. Ingbert wurde gesetzt, als der Spaten für den Neubau einer Freiwilligen Ganztagsschule (FGTS) an der Südschule und zwei Tage später an der AlbertWeisgerber-Schule symbolisch in die Erde gestochen wurde. Mit einem Mix aus Vorfreude und Begeisterung feierten Schüler, Lehrer,Vertreter der Ministerien, Politik und der Stadt gemeinsam diesen bedeutenden Schritt. Die Investition in die Bildung der Stadt beläuft sich insgesamt auf rund 50 Millionen Euro, wobei der Fokus auf die Schaffung moderner Betreuungseinrichtungen für die wachsende Zahl an Kindern in St. Ingbert liegt. Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer unterstrich die Bedeutung dieser Investitionen für die Zukunft der Stadt und betonte das Ziel, den Schülern eine optimale Lernumgebung zu bieten. Bedarf an Betreuungseinrichtungen in St. Ingbert steigt Die Planung und Umsetzung der Neubauten verliefen trotz der Herausforderungen durch die Coronapandemie äußerst zügig. Dies ist nicht zuletzt dem engagierten Einsatz von Bürgermeisterin Nadine Backes zu GROSSER SCHRITT FÜR DIE BILDUNG IN ST. INGBERT Spatenstich für gleich zwei neue FGTS-Gebäude in St. Ingbert. Foto: Hartmann verdanken, die sich vehement für die Realisierung der Projekte einsetzte. Ihr Anliegen, den steigenden Bedarf an Betreuungseinrichtungen in St. Ingbert zu decken, fand breite Unterstützung und ermöglichte die schnelle Umsetzung der Bauprojekte. Nachhaltige Bauweise und optimale Lernumgebung Die neuen Betreuungsgebäude werden nach modernsten Standards errichtet und bieten den derzeit über 500 Schülern großzügige und ansprechende Räumlichkeiten für ihre schulische und persönliche Entwicklung. Die Hybridbauweise aus Stahlbeton und Massivholz verspricht nicht nur eine nachhaltige Bauweise, sondern auch eine optimale Lernumgebung. Die Vorfreude der Kinder auf die neuen Gebäude war beim offiziellen Spatenstich deutlich spürbar. Mit selbstverfassten Liedern und musikalischen Darbietungen drückten sie ihre Begeisterung aus und gaben damit einen fröhlichen Startschuss für die Bauphase. Die Fertigstellung der neuen Betreuungsgebäude ist ein bedeutender Schritt für die Bildungslandschaft in St. Ingbert und unterstreicht das Engagement der Stadt für eine hochwertige Bildung und Betreuung ihrer jungen Bürgerinnen und Bürger. „Herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs“, gratulierten Bürgermeisterin Nadine Backes sowie die Ortsvorsteher von St. Ingbert Mitte, Rohrbach, Oberwürzbach, Rentrisch und Hassel allen St. Ingberter Eltern, die im zweiten Halbjahr 2023 Nachwuchs bekommen haben. Insgesamt sind in diesem Zeitraum in St. Ingbert 67 Mädchen und 66 Jungs, also insgesamt 133 Kinder auf die Welt gekommen. „Kinder sind ein Segen, eine große Freude und unsere Zukunft“, betonte Nadine Backes, „Deshalb ist es uns wichtig, Ihnen dieses Geschenk zu übergeben.“ Im Feuerwehrgerätehaus, wo die Eltern von St. Ingbert Mitte in zwei Gruppen zusammengekommen waren, war es zunächst noch erstaunlich leise – kurze Ruhe vor dem Sturm. Denn die 86 Kinder, die in diesem Stadtteil neugeboren sind, sorgten gemeinsam mit ihren Geschwistern schon nach kurzer Zeit für lebendiges Gewusel. „Es gibt wieder mehr Kinder! Das freut uns sehr und das möchten wir unterstützen“, freute sich Ortsvorsteherin Irene Kaiser. Auch in den Stadtteilen Rohrbach (19 Kinder), Oberwürzbach (10 Kinder), Rentrisch (9 Kinder) und Hassel BEGRÜSSUNGSGELD FÜR NEUGEBORENE (9 Kinder) wird der Bedarf an Windeln in nächster Zeit sicher steigen. Die Begrüßungsmappe, die die Eltern der neugeborenen St. Ingbert erhalten, enthält 100 Euro in bar, 100 Euro in Form von Einkaufsgutscheinen sowie weitere freiwillige Leistungen, mit der die Stadt Familien unterstützt. Dazu gehört ein Antrag auf einen Zuschuss zu den Müllgebühren, der für die ersten beiden „windelintensiven“ Jahre in St. Ingbert gezahlt wird, Informationen zu Kita-Navigator, über den Eltern Kita-Plätze beantragen können, ein Betreuungsgutschein über 120 Euro pro Jahr, mit dem z. B. das Frühstück in der Kita bezahlt werden kann, sowie umfassende Informationen über die zahlreichen Spielplätze, die zehn Wickelstationen und Stillecken in St. Ingberter Geschäften sowie für größere Kinder Informationen zum das Ferien-Programm und das Angebot der Freiwilligen Ganztagsschule (FGTS), das in St. Ingbert derzeit umfassend ausgebaut wird. Bei Fragen rund um Anträge und Betreuungsangebote steht das Team der Abteilung Familien, Soziales & Integration bei der Stadt St. Ingbert mit Informationen und Unterstützung zur Verfügung.

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